Welchen Ton macht ein Gartenschlauch? Wie klingt eine leere Maisdose? Und kann man einem Topf vielleicht auch einen Ton entlocken?
In der Klasse 5d ging es im Musikunterricht bei Lena Mischerikow genau um solche Fragen: Wie klingen Alltagsgegenstände und Naturmaterialien? Als Auftakt zum Themenberich Musikinstrumente erstellten die Schülerinnen und Schüler ihre ganz eigenen Klangskulpturen. Und dabei waren ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die Aufgabenstellung lautete: „Suche verschiedene Materialien und teste sie auf ihre Klanglichkeit!“ In einem zweiten Schritt ging es dann darum, die gesammelten Gegenstände und Materialien zu einer Skulptur zusammenzufügen, mit der man verschiedene Geräusche und Töne erzeugen kann.
Nichts leichter als das für die 5d: Es entstanden tolle Skulpturen, die als Videos oder Bilder und Audiodateien online abgegeben wurden. Auch in der anschließenden Videokonferenz konnten die Kinder ihren Mitschülerinnen und Mitschülern ihre eigenen Klangskulpturen präsentieren und erklären.
Die Musiklehrerin ist begeistert: „Die Klangskulpturen sind toll geworden. Sie zeigen, dass meine Klasse viele Erfahrungen gesammelt hat, welche Möglichkeiten zur Klangerzeugung es gibt. Das hilft ihnen beim Verständnis der Kategorisierung von Musikinstrumenten und wenn wir später gemeinsam die einzelnen Instrumente kennenlernen!“ Lachend fügt sie hinzu: „Herzlichen Dank auch an die Eltern, die die Kinder bei diesem Musikprojekt ein bisschen unterstützt haben!“
Die Bilder zeigen ausgewählte Klangskulpturen und ihre „Musiker“.
Verena Zeuß