Luis Jagusch, Abiturient an unserer Schule, hat herausragende Mathe-Fähigkeiten bewiesen:
Durch einen 2. Preis in der ersten Runde des Bundeswettbewerbs Mathematik hat er sich für die zweite Runde qualifiziert.
Nachdem er im letzten Jahr zusammen mit seinem Zwillingsbruder bereits erfolgreich am Bundeswettbewerb teilgenommen hatte, stellte er sich jetzt allein den Aufgaben. „Das ist schon das Niveau eines Grundstudiums“, zeigt sich sein Mathe-Lehrer Martin Jungkunz beeindruckt. Beispielsweise galt es Beweise zu führen und mathematische Schlussfolgerungen und Rechnungen auch verständlich darzustellen. Luis gibt zu, er habe sich in die Aufgaben extra eingelesen und länger damit beschäftigt. „Es verdient sehr großen Respekt, wenn ein Schüler da von selbst draufkommt“, sagt Martin Jungkunz. Hilfsmittel sind zwar erlaubt, Unterstützung von Lehrkräften allerdings nicht. Auf der Homepage des Bundeswettbewerbs heißt es: „Neben dem mathematischen Schulwissen musst du zur Teilnahme also vor allem Motivation und Ausdauer mitbringen“ – das hat Luis schon jetzt bewiesen. Der Wettbewerb dauert für die besten Teilnehmer 14 Monate. Am Ende winken Sach- und Geldpreise oder sogar Stipendien und die Aufnahme in die Förderung der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Nachdem alle vier Aufgaben von Luis von der Jury ohne Beanstandung blieben, steht er jetzt in der zweiten Runde des Wettbewerbs. Nach dieser Runde, in der es wieder Aufgaben zu lösen gilt, geht es dann in der dritten Runde darum, sich in einer Präsenzveranstaltung in einem mathematischen Fachgespräch direkt vor einer Jury zu beweisen.
Luis möchte auch weiterhin den Kontakt zu seiner Schule halten und wird uns über seine weitere Teilnahme auf dem Laufenden halten. Wir drücken ihn für die nächste Runde genauso wie für das geplante Mathematik Studium fest die Daumen und gratulieren herzlich!
Verena Zeuß